Die vielen Vorteile gegenüber direkten Messverfahren liegen auf der Hand
- die Messergebnisse liegen sofort vor
- der Trocknungsvorgang (z.B. bei Estrich) kann ohne Aufwand verfolgt werden
- die Messtechnik ist einfach und robust
- auf teure und zeitraubende Laboruntersuchungen kann verzichtet werden
- der auf den Geräten angezeigte Wert entspricht der tatsächlichen Restfeuchte in CM% -ein umständliches Umrechnen ist nicht erforderlich
In bewohnten Räumen kann es bei gestörtem Luftaustausch oder durch Eindringen von Feuchtigkeit durch Außenwände bzw. durch Leckagen, zu gesundheitsschädlicher Schimmelpilzbildung kommen. Eine Kontrolle ist deshalb bei Sanierungsarbeiten oder Neubauten wichtig. Es genügt aber nicht, nur die Luftfeuchte und die Raumtemperatur zu erfassen. Vielmehr muss an Außenwänden oder hinter großen Möbelstücken gemessen werden. Die laufende Messdatenerfassung über einen längeren Prüfzeitraum ist dabei besonders wichtig.
Ermittlung von feuchtegefährdeten Stellen im Gebäude
Zur Ermittlung von feuchtegefährdeten Stellen im Gebäude sind folgende Aspekte bei der Feuchtigkeitsmessung zu berücksichtigen:
- Heizperiode
- Außenklima
- Belüftung der Räume
- Tag / Nacht- Verlauf